Die Züchtungen der Safari Katze begannen 1970, man wollte mit dieser Züchtung die Leukämie und Hämatopoese Forschung an der Washington State University verwenden, da man feststellte, das diese Katzenrasse zum Teil gegen Leukämie immun ist.
Die Safari Katze stammt aus einer Kreuzung zwischen einer Kleinfleckenkatze (Salzkatze, Geofrey Katze) und Bengal Katze ab.
Das Interessante an der Kreuzung ist, die Kleinfleckenkatze hat nur 18 Chromosomen im haploiden Satz, folglich 36 Chromosomen im diploiden Chromosomensatz.
Eine Hauskatze dagegen hat 19 Chromosomen im haploiden Satz (38 Chromosomen in diploiden Chromosomensatz).
Die Katzenbabys die aus dieser Verpaarung entstanden sind, haben einen Chromosomensprung erfahren, wodurch die Nachkommen dieser Verpaarung 37 Chromosomen im diploiden Chromosomen Satz tragen.
Das Ergebnis die Kitten (Katzenbabys) tragen ein Gendefekt, bei ihnen ist aus den Ursprungschromosomen F2 und F3 die seltene sogenannte Robertson Translokation das Chromosom C3 entstanden. Dieser sogenannter Gendefekt sorgt, für eine besondere Größe von über 11 KG, die Nachkommen wurden später 3–4 mal so groß als die Elterntiere.